Änderungen von D-I1 zu D-I1
Ursprüngliche Version: | D-I1 (Version 1) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 03.05.2025, 11:15 |
Neue Version: | D-I1 (Version 2) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 10.05.2025, 12:39 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 71 bis 88:
vorgehen zu können. Als Sofort-Maßnahme sollte eine Modellprojekt für ein
Ticketsystem eingeleitet werden.
● Eine umfassende Polizeireform: Polizist*innen sollten viel stärker mit bspw.
Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen zusammenarbeiten. Daneben muss die
Supervision in der alltäglichen Polizeiarbeit gestärkt werden, nicht nur nach
problematischen Einsätzen.
● Anonymisierte Kennzeichnungspflicht in geschlossenen Einsätzen, um Fälle von
Polizeigewalt zuordnen zu können. Staatliches Handeln, auch problematisches,
muss zugeordnet werden können!
● Ausbildung an staatlichen Hochschulen statt an isolierten Akademien und
stärkerer Fokus in der Ausbildung auf Deeskalation, Umgang mit psychischen
Ausnahmesituationen und Sensibilisierung für Diskriminierung.
Alle diese Forderungen werden von zahlreichen Kriminolog*innen geteilt. Nur durch diese
Maßnahmen kann Vertrauen in die Polizei zurückgewonnen werden. Nur so kann die
traurige Reihe von Namen durchbrochen werden, die Opfer von Polizeigewalt geworden
sind.
● Eine umfassende Polizeireform: Polizist*innen sollten viel stärker mit bspw.
Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen zusammenarbeiten. Daneben muss die
Supervision in der alltäglichen Polizeiarbeit gestärkt werden, nicht nur nach
problematischen Einsätzen.
● Streifen ohne Schusswaffen: Wie beispielsweise in Großbritannien üblich sollten nur noch spezialisierte Polizist*innen eine Schusswaffe führen. Viele Streifen brauchen diese nicht.
● Anonymisierte Kennzeichnungspflicht in geschlossenen Einsätzen, um Fälle von
Polizeigewalt zuordnen zu können. Staatliches Handeln, auch problematisches,
muss zugeordnet werden können!
● Ausbildung an staatlichen Hochschulen statt an isolierten Akademien und
stärkerer Fokus in der Ausbildung auf Deeskalation, Umgang mit psychischen
Ausnahmesituationen und Sensibilisierung für Diskriminierung.
Alle diese Forderungen werden von zahlreichen Kriminolog*innen geteilt. Nur durch diese
Maßnahmen kann Vertrauen in die Polizei zurückgewonnen werden. Nur so kann die
traurige Reihe von Namen durchbrochen werden, die Opfer von Polizeigewalt geworden
sind.