Änderungen von S1 zu S1
| Ursprüngliche Version: | S1 (Version 1) |
|---|---|
| Status: | Modifiziert |
| Eingereicht: | 26.09.2025, 19:33 |
| Neue Version: | S1 (Version 2) |
|---|---|
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 02.11.2025, 12:50 |
Titel
Antragstext
Nach Zeile 88 einfügen:
§3 Kommunikationsverhalten
(1) Um dominantes Redeverhalten aufzubrechen, ist bei Sitzungen und Treffen der GRÜNEN JUGENDNiedersachsen sowie der GJN-Gliederungen auf nachGeschlechtsidentität ausgewogen verteilte Redeanteile zu achten.
(2) Dies kann durch weiche oder hart quotierte Redelisten umgesetzt werden.
(3) cis endo Männer sind dazu angehalten, ihr Redeverhalten regelmäßig zu reflektieren.
(4) Offizielle Handreichungen oder Einladungen vom Landesvorstand werden im Einklangmit dem Genderstatut herausgegeben.
§4 Einstellungspraxis
Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen fördert auch als Arbeitgeberin die Gleichstellung. In Bereichen, in denen FLINTA*s [Frauen, inter*, trans* und genderqueeren Personen]unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation so lange bevorzugt eingestellt,bis die Parität erreicht ist.
Darüber hinaus werden auch Menschen bevorzugt eingestellt, die intersektional von weiteren Diskriminierungsebenen betroffen sind.
§5 Bildungsarbeit
Die Bildungsarbeit hat bei der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen einen hohen Stellenwert.Bei Seminaren und Veranstaltungen wird angestrebt, dass FLINTA*s [Frauen, inter*, trans*und genderqueeren Personen] mindestens die Hälfte der Teilnehmer*innen ausmachen. Falls ein Auswahlverfahren notwendig ist, werden FLINTA*s [Frauen, inter*, trans* undgenderqueeren Personen] bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Zudem ist bei der Organisationund Planung von Veranstaltungen der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen, z.B. bei Seminarenoder Podiumsdiskussionen, darauf zu achten, dass mindestens 50% der Referent*innen FLINTA* [Frauen, inter*, trans* und genderqueere Personen] sind. Sollte dies nicht möglichsein, sollte der cis endo männliche Anteil so gering, wie möglich gehalten werden.
