Die SPD-Stadtratsfraktion hat in Salzgitter kürzlich einen Antrag gestellt, der sich nicht nur auf den Peiner Beschluss bezieht sondern ihn duplizieren will. Diese Weitergehende Entwicklung sollte auch im Antrag aufgenommen werden, damit eine Umsetzung einer solchen Arbeitspflicht nicht nur in Peine sonder in ganz Niedersachsen verhindert wird. Zum besseren Überblick hier der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion Salzgitter:
"Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Salzgitter bittet die Verwaltung, in Anlehnung an den im Kreistag Peine eingebrachten Antrag zur Einführung verpflichtender gemeinnütziger Tätigkeiten, ähnlich der Regelungen im Ein-Euro-Jobber-Bereich, für Asylbewerber gemäß § 5 Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG), die Rechtslage aufzuzeigen, ob und in welcher Form ein entsprechendes Modell auch in Salzgitter umsetzbar ist.
Im Rahmen dieser Prüfung soll ein mögliches Konzept zur Umsetzung entwickelt und dem Rat zur Entscheidung vorgelegt werden.
Dabei sind unter anderem folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- Einbindung sozialer Träger zur Ermittlung konkreter Bedarfe im kommunalen und gemeinnützigen Bereich,
- rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen,
- mögliche Einsatzbereiche und Aufgabenprofile,
- entstehende Kosten und Ressourcenaufwand."

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